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Im Halbfinale ist Schluss: Burgau schickt den ESC Haßfurt in die Sommerpause

Die Eisbären entscheiden auch Spiel zwei für sich und ziehen das Ticket fürs Finale der Landesliga-Play-offs. Die Haßfurter Hawks lassen sich dennoch von 1452 Fans feiern.

Die Saison in der Eishockey-Landesliga ist für den ESC Haßfurt offiziell beendet. Weil der ESV Burgau am Freitagabend auch Spiel zwei des Play-off-Halbfinales mit 7:6 für sich entschied – Spiel eins in Schwaben hatten die Eisbären mit 9:3 gewonnen – ist für die Hawks im Halbfinale Schluss. Damit ist auch klar: Haßfurt wird nicht in die Eishockey-Bayernliga, in der sich aktuell noch der ERV Schweinfurt gegen den Abstieg stemmt, aufsteigen. Stattdessen werden die Hawks auch in der kommenden Spielzeit wieder in der Landesliga antreten.


Trotz starker Kulisse von 1452 Zuschauenden im Stadion am Großen Anger waren es die Burgauer, die zu Beginn ein Zeichen setzten: Nicht erst wie üblich nachdem, sondern bevor die Haßfurter Spieler aufs Eis kamen, waren die Gäste auf die Spielfläche gefahren und nahmen die Gastgeber fast provozierend in Empfang. Trotzdem jubelten zuerst die Hausherren, als Jan Trübenekr mit einem Blitztor für die Führung des ESC sorgte (2.). Danach spielte nur noch Burgau: Petr Ceslik (5.), Patrik Kozlik (6.), David Zachar (8.) und erneut Ceslik (17.) ließen die Gäste auf 4:2 davonziehen, für Haßfurt hatte zwischenzeitlich der an diesem Abend starke Samy Paré getroffen (12.).

Wie schon gegen Pegnitz ließ der ESC im Mitteldrittel fast alles vermissen. Burgau baute den Vorsprung auf 7:4 aus, wieder Paré (22.) und Jakub Sramek (24.) mit einer sehenswerten Einzelaktion hatten für Haßfurt zuvor den Rückstand auf 4:5 verkürzt. Trotzdem wurde es im Schlussdrittel noch mal spannend: In Unterzahl verwertete Sramek einen langen Pass von Trübenekr zum 5:7 (43.), Paré verkürzte nach einem Trübenekr-Zuspiel gar auf 6:7 (46.) – und traf in der 52. Minute nur die Latte. Zum Ausgleich reichte es nicht mehr, auch weil der Ex-Höchstadter Oberliga-Goalie Philipp Schnierstein nichts mehr zuließ.



 

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