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Hawks landen Kantersieg im ersten Testspiel

 

Der ESC Haßfurt fertigt den ESC Eppelheim mit 11:1 ab. Die nächsten Gegner des Landesligisten sind stärker.

Es hat Spaß gemacht. Den 360 Zuschauern im Stadion am Großen Anger sowieso, schließlich sahen sie im ersten Vorbereitungsspiel der Haßfurter Hawks für die neue Eishockey-Landesligasaison gleich einmal ein Schützenfest.

Mit 11:1 fegten Kapitän Christian Dietrich, neben den Neuzugängen Bauer Barry und Dominik Soukup sogar zwei Mal erfolgreich, und seine Teamkollegen die über weite Strecken überforderten Eisbären aus Eppelheim von der Spielfläche. Auch Petr Korinek war bei seiner Premiere als neuer Trainer von seiner Truppe sehr angetan. „Das war ein super Anfang“, meinte der 57-jährige Tscheche, der den hohen Sieg im Test gegen den Vertreter der neu gegründeten Baden-Württemberg-Liga aber auch einzuordnen wusste: „Eppelheim war nicht so stark.“

Das soll das Auftreten der neu formierten Hawks freilich nicht schmälern, denn gerade im ersten Abschnitt ließen sie den Gästen nicht den Hauch einer Chance und zeigten schon tolle Kombinationen. Neben dem amerikanischen Neuzugang Bauer Barry, der den Torreigen bereits nach 83 Sekunden eröffnete, sorgten die weiteren Neulinge Jano Krimmel, Dominik Soukup (2), Josef Dana sowie Pascal Marx und Jonas Manger für einen 7:0-Pausenstand.

Ohne den noch verletzten Jan Trübenekr sowie den in letzter Minute von einer Mathematikprüfung gekommenen Michael Stach und Lukas Kratschmer wurde es im Mittelabschnitt dann etwas ruhiger. Michelle Teucke, die für Daniel Schlicksupp mittlerweile das Tor der Eisbären hütete, bot trotz vieler weiterer ESC-Hochkaräter eine tolle Leistung und hatte nur zwei Mal das Nachsehen: Bauer Barry sowie Christian Dietrich (33./28.) konnten auf 9:1 erhöhen, nachdem Eppelheims Max Weber zuvor der Ehrentreffer gelang (26.).

Tormäßig ruhiger verlief auch das Schlussdrittel, als nur Jamie Akers das Ergebnis zweistellig gestaltete (56.) und erneut Christian Dietrich in der Schlussminute für den Schlusspunkt zum 11:1 sorgte (60.). „Wir haben gewonnen, das ist super“, zog Korinek ein erstes Fazit. Wohlwissend, dass dieses Abschneiden noch keinerlei Aussagekraft angesichts der kommenden Wochen hat. Er rechnet mit einem weitaus schwereren Gegner am kommenden Wochenende, wenn es zwei Mal gegen die Pforzheim Bisons geht, den letztjährigen Meister der Baden-Württemberg-Liga. Diese werden trainiert vom Duo Toni Eggert und dem aus Kissinger Zeiten noch bestens bekannten Marc Hemmerich, welcher mit mittlerweile 40 Jahren immer noch aktiv ist.

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